BY Erown April 30, 2021
Ist der, der auch gemacht wird
Selbst wenn niemand außer du selbst ihn liest.
Der Blog, in den du deine Gedanken schreibst, ist im wesentlichen auch der Blog den du am meisten brauchst.
Es funktioniert fast so wie ein Kompass und ein Spiegel für dich. Er gibt dir eine Möglichkeit deine Gedanken etwas zu verfeinern und mit anderen zu teilen.
Dein Beitrag lässt dich ernsthaft mit dem Beschäftigen, was du wirklich ausdrücken möchtest.
Und sich korrekt auszudrücken ist in dieser Hochkomplexen und Informationsüberfluteten Welt, eine sehr Wertvolle Eigenschaft.
Aus diesem Gedanken heraus entsteht dieser spontane Beitrag.
Und zugegeben, auch ein wenig durch die inspiration durch den Blog post der US-Amerikanischen Marketing Größe, Seth Godin, der seit Jahren bereits jedetäglich in seinen eigenen Blog postet Textet. (zu finden hier: https://seths.blog/2020/12/the-most-important-blog-post/)
Er ist in seinen Beiträgen oft ein Ideengeber und beschreibt selbst, dass das Schreiben eines Blogposts für ihn eine Routine ist vergleichbar, wie die des täglichen Mittagessen.
Zudem wollte ich mal wieder den Blog zum Leben erwecken. Nicht das wieder zu viel Zeit verstreicht…
Wieso also nicht wieder mal ein Lebenszeichen geben…
Viele Interessante Ideen und Themen schwirren mir durch den Kopf, viele hab ich mir Notiert und abgelegt in wunderbar angefertigten Notizen. (In der für mich besten Notizen App out there world wide: https://evernote.com/intl/de/ – *no affiliate.)
Ich finde das Leben ist ein wunderbares Canvas, und wir nehmen öfters garnicht Wahr, das jeder Blick den wir durch ein Blinzeln trennen in einer Art schon fast einem eigenen Foto ähnelt. Geschossen nicht mit der Linse einer Kamera, sondern durch die eigenen Augen und einem Foto geschossen in deinem Geist.
Manche Momente mögen mehr als solche wahrgenommen zu werden, als andere.
Um im Alltag von A nach B zu kommen und sich dem Tun zu widmen ist diese Art des Betrachtens fast vollständig ausgeschaltet.
Es kommt erst wieder, in den Phasen der Ruhe und wenn wir uns die Zeit nehmen für einen gemütlichen Spaziergang oder einer Wanderung durch eine Kulturreiche Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten.
In diesen Momenten fällt uns das Stehenbleiben vor einem Monumentalen Gebäude erdenklich einfach, wir studieren die Fassaden und die Strukturen von Statuen und Architekturen und schönen Dingen die Damals gebaut wurden und bis heute gut gepflegt erhalten sind.
Diese Momente ziehen uns in die Gegenwart, wo die Wahrnehmung sich im Feld des Allgegenwärtigen befindet.
Wir saugen ihn ein.
Und die Wahrheit ist, diese Augenblicke stecken überall denn es sind Momente in denen keine Zeit existiert.
Gewinnt man ein wenig Bewusstsein zurück, kommt auch wieder dieser Blick auf die Dinge und die Welt zurück.
Manche Momente entfalten sich regelrecht zu Ästhetischen wundern und erinnern in der Tat an die Gemälde von großartigen Künstlern, die als Beobachter in ihren Bildern etwas für die Gesellschafft nachgelassen haben, in denen indem Sie in die Stillen, Alltäglichen Momente Betrachten und die unendlichkeit diesen Moments festhalten wollen.
Ein Moment, der so unscheinbar gewöhnlich erscheint, aber doch beim genauen Hinsehen und Bewusstwerden einen doch so unglaublich Packt, das er mit Ehrfurcht und Begeisterung sich wundert vor den Rätselns des Universums und über das Mysteriums unserer eigenen Intelligenz.
Wie das Bild eines Edourad Monet, welches so wirkt als wäre es mit Absicht so dargestellt. Doch ist darin etwas wunderbares eingefangen, das tatsächliche So-Sein von etwas. Ein bloßer Moment, der in den Augen des Künstlers und Ästheten das vielbedeutendere hinter der Materie von Dingen offenbart… Gegenwart, die Realität des Jetzt. („Wer die wunder Gottes sehen will, der muss sich nur einmal umschauen.“ – Zitat von irgendjemanden in irgendeinem Buch, von irgendeiner Religion.)

Manche Momente will man dann tatsächlich so genießen wie ein wunderbares Stillgemälde.
Sich in ihnen verlieren und zu Momenten reiner Kontemplation hingeben (Konzentriertes beobachten).
Wenn man sich in Momenten verliert, beim Blicken auf eine außerordentlich schöne Landschaft oder einer atemberaubenden (Den Atem, beraubend!) Gebirgsktette zu einem Moment totaler Gegenwärtigigkeit führen.
Um diesen Zustand der Gegenwärtigkeit, geht es hauptsächlich in den Spirituellen Religionen wie dem Zen-Buddhismus.
In diesem Zustand bekommt man oft wunderbare Ideen oder Dinge fügen sich zu natürlichen Erkenntnissen.
Deshalb komme ich erst jetzt dazu auch diesen Blog einmal wieder upzudaten.
Ich nehme mir die Erlaubnis, in mich zu gehen, und zu Kontemplieren, schreiben und Nachzudenken.
Und man denkt für gewöhnlich über Fragen nach, die das Leben aufwirft.
Und fragen, führen gewöhnlich auch zu richtigen antworten.
Und Antworten, sorgen entsprechend für mehr Verständnis.
Zu mehr Verständnis, darüber wie dieses Crazy Spiel, welches wir als „Leben“ bezeichnen, richtig gelebt werden kann.
Und man vielleicht auch richtig gut in den Dingen wird, die man im Leben gerne für sich tut, um von solchen Momenten mehr zu haben.
Denken allein reicht jedoch dafür nicht. Zu den richtigen Erkenntnissen gehört es ebenso dazu, dass Leben in vollen Zügen zu leben, Aktiv zu bleiben und sich von deiner Energie und Gefühle für die richtigen Dinge zu leiten.
Meditation und Stille sind dann die Ultrabooster, wenn es dazu kommt das Leben mit dem Erleben zu verbinden.
Das klingt jetzt vielleicht ein Wenig zu abstrakt, aber was ich damit Meine ist nur folgendes: Stille und Meditation gehören genauso zum Leben dazu, wie das maßvolle Genießen von allen Früchten die das Leben zu bieten hat – und sollte deshalb genauso einen festen Platz im Leben von einem bekommen.
Weshalb soll man nicht die „Verbotenen Früchte“ essen, wenn sie jedem einfach so vor der Nase hängen?
Ich bin wieder abgeschweift aber das ist auch egal, weil der Blog hat sowieso keinen Sinn.
Deshalb möchte ich nun mit diesem etwas spontanen Blog post dafür entscheiden, das Texten hier in meinem Webspace mal als oberste Priorität zu nehmen…
Soll heissen, ich will mehr in meiner Freizeit schreiben und vielleicht auch mal zur Abwechslung etwas mit irgendeinem Zusammenhang ;P.
Bis sich das Schreiben vielleicht voll in mein unterbewusstes Abspielprogramm aufnimmt, und ich irgendwann so abgehe und innerhalb von wenigen Stunden was geiles zu Tage bringe.
Bis dahin befreie ich mich von meinen To-Do Listen die aufgebaut sind nach dem „Hey, das will ich tun, und das auch, und das auch usw.“ Model, hin zum Nr. 1 Fokus (Ganz nach de 80/20 Prinzip) und sehe welchen positiven Einfluss es auf meine Restlichen Zeile im Leben hat.
Also lieber Leser, falls es dich überhaupt gibt, … mach dich gefasst auf eine geballte Ladung Content aus meiner „Nicht So Interessante Gedanken“ Gedankenkammer.
In diesem Sinne, danke fürs Lesen, falls du bis hierher gelesen hast… oder auch nicht ;).
In liebe,
Erown®™**
*Alle Grammatik- und Rechtschreibfehler sind erwünscht und tragen zu einem vollen authentischen Erlebnis des optimal five life blogs bei.
**Erown Bangalter ist eine eingetragene Handelsmarke und hat keine Ahnung von dem, was er hier geschrieben hat.
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